Das Zentrum
Das Zentrum
Rundum gut versorgt
Die Oberärzte Dr. med. Thomas Sprinz (Allgemein- und Viszeralchirurgie) und Dr. med. Roland Eckert (Gastroenterologie/Rheumatologie) koordinieren den Kontakt zwischen den Behandlungspartnern und – zusammen mit den Haus- und Fachärzten – auch alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Niedergelassene Ärzte haben die Möglichkeit, ihre Patienten im Tumorboard im Juliusspital vorzustellen.
Die Anmeldung erfolgt über Isabel Kistner (Tel.: 0931/791-5100) oder das Sekretariat der Gastroenterologie, Frau Viktoria Markwardt (Tel.: 0931/791-5200).
Darmkrebs
Darmkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Tumoren und stellt die zweithäufigste Krebserkrankung dar. Allein in Deutschland erkranken Jahr für Jahr ca. 73.000 Menschen daran – Männer und Frauen gleichermaßen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskrebs)
Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den aggressivsten Krebsarten. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 15.400 Menschen neu an Pankreaskrebs. Karzinome der Bauchspeicheldrüse gehören zu den Krebserkrankungen, die im frühen Stadium nur selten Beschwerden machen. Meist lassen die Symptome nicht unmittelbar an eine Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse denken. Deshalb wird die Erkrankung oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt.
Magenkrebs
An Magenkrebs erkranken in Deutschland ca. 15.000 Menschen im Jahr. Im lokal fortgeschrittenen Stadium konnte die Prognose durch multimodale Therapien (Operation flankiert durch Chemotherapie) deutlich verbessert werden.
Gebündelte Kompetenz für eine optimale Behandlung
Eine wichtige Voraussetzung für die optimale und individuelle Behandlung von Darm- und Pankreaskrebs ist die reibungslose Zusammenarbeit von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen. Im interdisziplinären Tumorboard des Juliusspitals beraten Onkologen, Chirurgen, Gastroenterologen, Pathologen, Radiologen und Strahlentherapeuten über das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei jedem einzelnen Patienten, nicht nur zu Beginn, sondern auch während der Behandlung.
Fest eingebunden sind hierbei von Beginn an auch die niedergelassenen Ärzte, Hausärzte und Fachspezialisten, so dass auch die Betreuung nach dem Krankenhausaufenthalt reibungslos erfolgen kann.