Ambulante Operationen
Kleinere Verletzungen, z.B. der Hand oder des Fußes sowie Arthroskopien und Materialentfernungen können ohne einen stationären Aufenthalt operativ versorgt werden. In unserer Abteilung werden jährlich zahlreiche Operationen ambulant durchgeführt. Die Vorbereitung der Patienten erfolgt, nach Vorstellung in unserer Notfall- bzw. BG-Ambulanz, zu einem vereinbarten Termin in der stationären Patientenaufnahme.
Die Patienten werden am Operationstag nüchtern, zu einer vorher vereinbarten Uhrzeit einbestellt und für den operativen Eingriff vorbereitet. Die ganztägige Betreuung und Versorgung erfolgt durch eine Krankenschwester in unseren speziell hierfür vorgesehenen Räumlichkeiten im 2. Stock.
Soweit es die medizinischen Erfordernisse zulassen, erfolgt eine zeitlich bevorzugte operative Versorgung der ambulanten Patienten in unseren Operationssäalen, damit eine rechtzeitige Entlassung der ambulanten Patienten am Nachmittag gewährleistet ist. Vor der Entlassung erfolgt eine Visite mit Besprechung der Operation und der Nachbehandlung durch den Operateur. Zur Entlassung erhält jeder Patient neben der Rücküberweisung, den Schmerzmitteln und Thromboseprophylaxe, einen ausführlichen Entlassungsbrief, in dem auch die Nachbehandlung eindeutig festgelegt ist.
Bei auftretenden Problemen nach der Operation, wie z.B. starken Schmerzen, ist eine stationäre Übernahme des Patienten jederzeit problemlos möglich.
Als ambulant zu versorgende Erkrankungen kommen z.B. in Frage:
- Verletzungen der Mittelhandknochen und der Finger
- Verletzungen der Mittelfußknochen und der Zehen
- Karpaltunnelsyndrom
- Ganglien an der Hand
- Ringbandspaltungen
- Metallentfernungen
- Arthroskopien des Schulter-, Knie-, Sprung- und Handgelenkes