Elektrophysiologie
Elektrophysiologische Untersuchungen und Ablation von Herzrhythmusstörungen
Bei Herzrhythmusstörungen kann neben einer individualisierten medikamentösen Therapie auch eine elektrophysiologische Untersuchung („EPU“) sinnvoll sein. Diese ermöglicht nicht nur eine genaue Diagnostik, sondern auch eine kathetergestützte Behandlung von speziellen Rhythmusstörungen durch Katheter-Ablation. In unserer Abteilung stehen diesbezüglich modernste Systeme und Therapieansätze zur Verfügung. Natürlich werden Herzrhythmusstörungen nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt.
Das Leistungsspektrum der Elektrophysiologie umfasst:
- Geplante elektrische Kardioversion (Elektroschock) von Vorhofrhythmusstörungen, ggf. auch ambulant
- Elektrophysiologische Untersuchung (EPU)
- Intrakardiales 3-D-Mapping (CARTO) und Katheterablationen (Hochfrequenz- und Kryoablation) von supraventrikulären und ventrikulären Rhythmusstörungen, inklusive Pulmonalvenenisolation
Zusammen mit dem Patienten wählen wir das optimale Verfahren entsprechend der Ursache der Erkrankung und des individuellen klinischen Profils des Patienten. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren.
Vorhofflimmern
Das Thema der Herzwochen 2022 lautet "Turbulenzen im Herzen". Wenn das Herz aus dem Takt gerät, unregelmäßig und zu schnell schlägt, sprechen Mediziner von Vorhofflimmern. Rund 1,5 bis 2 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen.
Im Video erklären Chefarzt Prof. Dr. med. Willibald Hochholzer und Ph.D. Aneida Vevecka (Video folgt in Kürze), wie Vorhofflimmern entsteht und welche Therapiemöglichkeiten es - insbesondere aus Sicht der Elektrophysiologie - gibt. Ganz wichtig: Welche Behandlung für Sie als Patient mit Vorhofflimmern die richtige ist, sollte immer im persönlichen Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt und auf Grundlage ausführlicher Untersuchungen entschieden werden.
Vorhofflimmern: Ursachen - Symptome - Risiken
Vorhofflimmern: Behandlung mittels Katheterablation
